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Das Geheimnis der Kartoffelkrapfen

Rösti, Rapins, Bougnettes …

Es gibt so viele Bezeichnungen wie Zubereitungsarten für die Kartoffelkrapfen, ein uraltes Gericht, das vom Alpenraum bis nach Ostfrankreich typisch ist. BO! hat Sylvie Perrillat-Collomb getroffen, eine Restaurantbesitzerin am Col des Annes, deren Ruf weit über die Grenzen von Le Grand-Bornand hinausgeht!

Sylvie Perrillat-Collomb sagt: „Das Rezept ist überall gleich, wenn man es genau nimmt. Der Unterschied liegt in der Formgebung und dem Backen.
In La Clef des Annes verwendet Sylvie kleine Hände voll, die sie in das Öl gibt. Kein Kneten: „Die Mischung hält sich dank der Stärke in den Kartoffeln von selbst“. Außerdem mag Sylvie die Kartoffeln am liebsten knusprig.
Wie werden sie gebacken? Das macht man in der Pfanne, „damit man immer sauberes Öl zur Verfügung hat“. Als Beilage empfiehlt sich ein grüner Salat in seiner einfachsten Form, etwas Wurst (geräucherter Schinken und Landwurst, laut der Chefin) und nicht zu vergessen der unvermeidliche Reblochon fermier der Brüder. Und ein Tropfen Mondeuse aus Savoyen… Mit der Aravis-Kette als zauberhaftem Rahmen, die sich in ihrer ganzen Länge entfaltet.

Rezept für Kartoffelkrapfen von Sylvie Perrillat-Collomb

Für 4 Pers.

– 1 kg gut gelbe Kartoffeln, Typ Agria
– 2 Eier
– Salz, Pfeffer, eine Knoblauchzehe und Petersilie

  • Die Kartoffeln waschen, schälen und reiben.
  • Die beiden Eier, den zerdrückten Knoblauch und die geschnittene Petersilie dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Alles zu einem homogenen Teig kneten.
  • Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Krapfen in kleinen Häufchen hineingeben.
  • Erst auf der einen, dann auf der anderen Seite goldbraun braten (ca. 2 Min.) und vom Herd nehmen.
  • Sofort genießen!
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